Nachdem letztes Jahr der Schlierseelauf abgesagt worden, gelang der zweite Anlauf:
526 Teilnehmer versuchten sich an den verschiedenden Strecken. Im Zentrum standen die 7,5 und 21 Kilometerstrecken, die laufenden oder gehend hinter sich gebracht werden konnte.
Mehr als 300 Läufer versuchten sich dann an dem recht hügligen Trailrun von Bayrischzell nach Schliersee.
Nach dem Start um 10 Uhr morgens ging es durch das Zentrum von Bayrischzell. Die Strecke folgte dann einer zeitlang der Bahnstrecke. Auch hier war der Weg schon von der einen oder anderen Welle geprägt. Nach rund fünf Kilometern kam dann der anstrengende Anstieg der Strecke, der sich gut einen Kilometer hinzog.
Nachdem dann Birkenstein erreicht war, waren aber auch schon der Großteil der gut 230 Höhenmeter Aufstieg geschafft.
Unterm Strich zeichnete sich die Strecke durch mehr als 4 Kilometer Anstieg, 11 Kilometer in der Ebene und etwas mehr als 6 Kilometer Abstieg (rund 250 Höhenmeter) aus.
Der Start und das Ziel waren gut vorbereitet. Entlang der Strecke wiesen Helfer den Weg. Die Sperrung der Spitzingseestrasse nervte ein wenig, da ich dort fast von einem Auto erfasst worden bin und dafür von den aus meiner Sicht nicht optimal arbeitenden Helfern auch noch zurecht gewiesen worden bin.
Neben den Bergen erwiesen sich auch die Hindernisse in Form von entgegenkommender Fahrradfahrer und im Wege herumstehender Wanderer als Herausforderung.
Nachdem all dieses gemeistert worden ist, kam der Schnellste dann nach 01:23:40 Stunden ins Ziel. Ich quälte mich ein wenig länger und kam als 15. der Gesamtwertung (7. Platz meiner Altersklasse) nach 01:38:42 Stunden ins Ziel.
Es war ein anstrengender Lauf und für mich die bis dahin gefühlte Bestzeit des Jahres.
Ein kurzer Bericht und die Ergebnisse lassen sich auf der Homepage des Veranstalters einsehen. Weitere Bilder hat Sabine Wittmann bei Picasa bereitgestellt.