Ich habe in Brüssel hauptsächlich beim Adagio am Centre Monnaie zu Gast. Das ist dann auch der Start der Runde. Ich bin erst die Rue de l’Evêque hochgelaufen (ist im kalten Zustand schon eine Plage). Man sieht die Cathédrale Saint-Michel-et-Gudule auf der linken Seite und ein Paar Landstreicher auf den Bänken der vorgelagerten Grünfläche. Die Straße wird zur Rue de Loxum. Dann links in die Rue des Colonies. An der Kreuzung sieht man schon den Parc de Bruxelles.
Der Weg um den Parkt geht am Palais de la nation, an der gut geschützten amerikanischen Botschaft und dem Coudenberg Palais Royal de Bruxelles vorbei. Hier rundete ich meist zehn bis zwölf Mal diesen kleinen Park, der im Grundriss Anleihen an den neun Werkzeugen der Freimaurer nimmt. Dieser Park eignet sich meines Erachtens gut fürs Tempotraining, da hier auch ein paar Steigungen geboten werden und er lange Geraden aufweist.
Dann die Rue Royale bis zur Kreuzung. Dann links in den Boulevard du Jardin Botanique. Links geht es dann in die Fußgängerzone und zurück zum Centre Monnaie. Einmal darum und dann weiter zur Börse. Da einmal darum und dann zurück zum Platz zwischen dem Centre Monnaie und der Oper. Hier ist die Runde zu Ende. Ich habe dann auf dem Platz bei den Bänken immer noch meine Gymnastik gemacht.
Alles in allem ist diese Runde dann abhängig von den Runden um den Park so rund vierzehn Kilometer (bei zehn Runden) lang und lässt sich zu jeder Tages- und Nachtzeit laufen.