Nun hatte ich endlich wieder in einen einigermaßen regelmäßigen Rhythmus gefunden. Fünf Mal die Woche mit einem Tempodauerlauf war schon mal wieder ein Anfang. Obwohl Distanzen jenseits der zwanzig Kilometer fast unerreichbar scheinen.
Jetzt hat mich ein Infekt erwischt. Das geht nun schon seit mehr als einer Woche und der Frust an der Situation steigert sich von Tag zu Tag. Ich habe noch Gewicht zu reduzieren und das Tempo zu steigern. Außerdem wäre eine Steigerung der Trainingstage von fünf auf sechs wünschenswert. Der Salzburg-Halbmarathon soll den Einstieg in das diesjährige Laufgeschehen werden.
Jetzt verfolgt mich noch ein leichtes Schwindelgefühl und ich fühle mich einfach zu schwach. Ich gebe mir noch einfach dieses Wochenende und hoffe, dass ich dann ab Dienstag wieder angreifen kann. Aber mir ist auch bewusst, dass man ungefähr die Zeit der Krankheit braucht, um ungefähr das Niveau vor der krankheitsbedingten Pause zu erreichen. Das muss ich mir wie ein Mantra immer wieder vorsagen, um nicht bei dem bevorstehenden Einstieg zu schnell zu starten; eigentlich untypisch für mich.
Hier werden die Tage schon spürbar länger und der Schnee fängt an zu schmelzen. Alles eigentlich gute Rahmenbedingungen, um das Jahr in Angriff zu nehmen. Da ich den Winter durch mehr oder weniger durchgelaufen bin, ist auch noch ein wenig Grundlage vorhanden.
Jetzt bin ich gespannt und freue mich auf die ersten Läufe in der nächsten Woche.