Mich nervt die Kapazitätsoptimierung bei vielen asiatischen Restaurants. Hier fühle ich mich als Einzelgänger und -wandler als ungebetener Gast. Ich werde misstrauisch angeschaut und die Augen des Platzzuweisers wandern in Richtung der Theke, an der Eremiten auch Essen zum Mitnehmen bestellen können.
Ich kann das ein wenig verstehen, wenn ich an einem sonnigen Tag auf die kreative und einzigartige Idee komme, einen Berg des Voralpenraums zu besteigen:
Hier stehe ich Schlange. Diese scheint schon nicht mehr zu leben, denn bewegt sich hier nichts. Aber im Gegensatz habe ich bei diesem Stillleben das Gefühl, willkommen zu sein. Beim Asiaten – wie zuvor erwähnt – bin ich nur geduldet.