Am 13. Januar trafen sich mehr als 920 Läufer zum 2. Lauf der Ismaninger Winterlaufserie.
Diesmal ging es nach den dreizehn Kilometer des ersten Laufs auf die 17-Kilometer-Strecke. Die Läufer empfingen diesmal Temperaturen um die minus zwei Grad Celsius; gefühlt ein wenig wärmer als beim ersten Lauf. Aber die Verhältnisse der Strecke waren ein wenig widriger: Hier wartete Eis und ein wenig Schnee auf die Läufer, so dass sich das Laufen auf diesem Untergrund ein wenig schwieriger gestaltete.
Für mich war der Lauf die reinste Quälerei. Gleich auf dem ersten Kilometer schmerzte eine Muskelverspannung in der Hüfte. Nachdem ich mich selbst überredet hatte, den Lauf trotz der Schmerzen zu beenden, kam ich nach 01:11.54 ins Ziel. Damit wurde ich auf den 77. Platz. In meiner Altersklasse war das dann schon der 13. Platz. Mit Erschrecken musste ich aber feststellen, dass ich im Gegensatz zum letzten Jahr nun in der Alterklasse M45 gewertet wurde: Auch an mir geht der Zahn der Zeit trotz aller Hoffnungen nicht spurlos vorüber.
Beim nächsten Mal wartet nun trotz meines nun fortgeschrittenen Alters die Halbmarathon-Distanz auf mich trotz …