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Einfall in mein Ryokan …

Ich lebe mal wieder im Hotel. Diesmal ist es die Stadt Köln. Es gibt hier sicherlich vieles Positives zu berichten. Ich war schon öfter in Köln, aber diesmal habe ich mich einer Laufgruppe angeschlossen, um ein wenig unter Leute zu kommen. Das macht Spaß und ich lerne Menschen neben der Arbeit kennen: Ich genieße den Themenwechsel und das Laufen in einer Gruppe.

JapanTechnikKarneval ist schon seit rund zwei Wochen Geschichte, so dass ich mich über den nun einkehrenden Alltag in dieser schönen Stadt gefreut habe.

Am Montagabend nach meinem Lauf stand aber ein großer Bus vor dem Hotel. Aus diesem quellten eine große Gruppe Touristen asiatischer Abstammung. Das ist ja in erster Linie schön, dass Menschen anderer Kulturkreise sich aufmachen die Welt zu erkunden und in diesem Zusammenhang auch einige Eindrücke von dieser einmaligen Stadt in ihre Heimat mitnehmen.

Frühstück gibt es in diesem Hotel ab 06:30 Uhr. Ich bin ein Frühaufsteher und komme meistens gleich am Anfang der Frühstückszeit. Die Touristen asiatischer Abstammung scheinen noch ein wenig Probleme mit der Zeitumstellung zu haben, da ein Pulk jener Menschengattung im Foyer lungerte und auf die offizielle Eröffnung des Frühstücks; hier wird aber nicht einfach gewartet: Keiner dieser Menschenbürger ist ohne elektronisches Gerät zu erblicken. Dabei sind alle Größen vom Laptop bis zum Smartphone vertreten.,

Ist die erste Hürde zu Milch, Müsli und Broten genommen, ist aber die Verwendung der technologischen Errungenschaften unserer Zeit nicht vorbei. Während des Essens wird geschrieben, gesurft und – dank sei der Zeitverschiebung – telefoniert.

Ich bin ein Vertreter des bewussten Frühstücks und esse gerne ablenkungsfrei. Ich kann nur hoffen, dass auch in diesem Umfeld in den nächsten Tagen wieder der Alltag einkehrt.

 

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