Wenn man, wie Ich, in einem Markt (größere Ansiedlung, einzuordnen zwischen Dorf und Stadt) wohnt, wird in der dunklen Jahreszeit schnell merken, dass ohne eine geeignete Straßenbeleutung die Sicht im Dunklen äußerst eingeschränkt ist.
Ich stehe in der Woche meist um fünf Uhr in der Früh auf und ziehe meine Laufbekleidung an. Es ist zu dieser Uhrzeit stockduster: also bin ich beim Laufen auf eine Stirnlampe angewiesen, damit ich wenigstens eine gewisse Vorstellung von den Herausforderungen der nächsten Schritte ergattern kann.
Die heutigen LED-Stirnlampen weisen mittlerweile eine beeindruckende Helligkeit und Standfestigkeit auf, so dass es keine Ausreden mehr gibt: auch in der dunklen Jahreszeit ist das Training möglich.
Ich laufe – wie gesagt – regelmäßig mit dieser Apparatur am Kopf durch die Gegend. Ich habe aber festgestellt, dass ich nach rund einer Stunde das Gefühl bekomme, ich hätte eine Taucherbrille auf. Ich fühle mich in meinem Sichtfeld so eingeschränkt, dass mir das ganze Umfeld irgendwie unwirklich vorkommt.
Die Nächte werden nun kürzer; ein Teil meines Laufs kann ich nun im Morgengrauen absolvieren. Ich freue mich auf den Frühling und mir graut es vor der Zeitumstellung aufgrund der anstehenden Sommerzeit.
Wahnsinns Blogpost.Ich habe ein paar frische Denkanstoesse gekriegt. Freue mich schon auf neue Posts.
Zum Problem mit der ‘Taucherbrille’, mal an zu die Möglichket die Stirnlampe abzuschalten? Wenn ich mit Stirnlampe laufe schalte ich sie jedenfalls immer wieder mal aus. Ich gewöhne mich allerdings recht gut an die Dunkelheit und sehe im Dunkeln dann meist immer noch genug.